Review of The Elder Scrolls V: Skyrim
Nov 26, 2016 Originally posted on Steam
Unabhängig davon, dass gerade die Skyrim Special Edition erschienen ist, habe ich einige Jahre nach dem Erstkontakt zu diesem Spieleklassiker zurückgefunden. Ich möchte mich in diesem Review nur auf ein paar ausgewählte Faktoren beschränken, die das Spiel für mich einmalig machen.
Vertonung
Wenn man einige aktuelle MMOs und RPGs hinter sich hat, merkt man erst welchen Einfluss eine nahezu vollständige Vertonung eines Spiels auf die Immersion hat. Man ist viel schneller in der Spielwelt drin und fühlt sich als Teil davon. Insbesondere sei hier auch die deutsche Synchronisierung gelobt. Ich liebe es Spiele in Deutsch zu erleben, vor allem weil ich denke dass die Sprache von ihrem Klang und Härte viel besser zu der Mittelalterzeit passt, als das weiche und einfache Englisch der Neuzeit - nicht zuletzt auch wegen der Vielzahl ein Eigennamen, die nun mal mehr dem deutschen Sprachraum entspringen und wo sich diverse Streamer immer den Kopf zerbrechen, wie sie diese denn nun aussprechen sollen ^^.
Modding
Mehr als jedes andere Spiel ist Skyim wohl der Inbegriff von Modsupport schlecht hin. Und das zu Recht. Es ist einfach schlicht unglaublich, wieviel Mods es in der Community gibt. Damit hat man recht zügig ein Spiel aus dem Jahr 2011 zusammengemodded, was auch im Jahr 2016 noch ansehnlich ist. Es ist auch nicht weiter verwunderlich, dass man schnell selbst Gefallen darin findet Hand anzulegen. Dank der vielen Tools aus der Community und von Bethesda selbst, hat man eine sehr schwache Einsteigerhürde. So lässt sich auch die noch so kleinste Kleinigkeit, die einem am Grundspiel oder an einem Mod nicht gefällt gerade biegen. Oder man kann einfach seiner Kreativität freien Lauf lassen und in ein bestehendes lauffähiges und immer zum aktuellen Spielverlauf kompatibles System seine eigenen Inhalte integrieren.
Robustheit
Auch Skyrim ist trotz sehr viel Liebe zum Detail ganz und gar nicht bugfrei. Dank einer unglaublich mächtigen Konsole, die in den meisten Spielen lediglich dazu dient ein paar Cheats freizuschalten, kann man hier nahezu in jeden Spielverlauf eingreifen. Sollte man also zu den wenigen gehören, bei denen eine Quest warum auch immer mal nicht weiter geht, kann man durch einige Befehle diese verbuggte Stelle überspringen und kann dann ganz normal weiter spielen ohne das Gefühl zu haben, irgendwie den Spielverlauf betrogen zu haben. In 200 Stunden Spielzeit ist mir das allerdings auch nur weniger Male untergekommen.
Ich kann Skyrim absolut weiter empfehlen. Ob man nun zur SSE greift oder doch lieber die Originalversion mit den zahlreichen Mods zur Aufbesserung, sei jedem selbst überlassen. Ich persönlich bin auch nach Erscheinen der SSE bei der Originalversion geblieben, da ich zu dem Zeitpunkt einfach schon zu viele Mods mir eingerichtet hatte. Somit bezieht sich auch diese Review ausschließlich auf das Originalspiel mit den 3 Erweiterungen.
Vertonung
Wenn man einige aktuelle MMOs und RPGs hinter sich hat, merkt man erst welchen Einfluss eine nahezu vollständige Vertonung eines Spiels auf die Immersion hat. Man ist viel schneller in der Spielwelt drin und fühlt sich als Teil davon. Insbesondere sei hier auch die deutsche Synchronisierung gelobt. Ich liebe es Spiele in Deutsch zu erleben, vor allem weil ich denke dass die Sprache von ihrem Klang und Härte viel besser zu der Mittelalterzeit passt, als das weiche und einfache Englisch der Neuzeit - nicht zuletzt auch wegen der Vielzahl ein Eigennamen, die nun mal mehr dem deutschen Sprachraum entspringen und wo sich diverse Streamer immer den Kopf zerbrechen, wie sie diese denn nun aussprechen sollen ^^.
Modding
Mehr als jedes andere Spiel ist Skyim wohl der Inbegriff von Modsupport schlecht hin. Und das zu Recht. Es ist einfach schlicht unglaublich, wieviel Mods es in der Community gibt. Damit hat man recht zügig ein Spiel aus dem Jahr 2011 zusammengemodded, was auch im Jahr 2016 noch ansehnlich ist. Es ist auch nicht weiter verwunderlich, dass man schnell selbst Gefallen darin findet Hand anzulegen. Dank der vielen Tools aus der Community und von Bethesda selbst, hat man eine sehr schwache Einsteigerhürde. So lässt sich auch die noch so kleinste Kleinigkeit, die einem am Grundspiel oder an einem Mod nicht gefällt gerade biegen. Oder man kann einfach seiner Kreativität freien Lauf lassen und in ein bestehendes lauffähiges und immer zum aktuellen Spielverlauf kompatibles System seine eigenen Inhalte integrieren.
Robustheit
Auch Skyrim ist trotz sehr viel Liebe zum Detail ganz und gar nicht bugfrei. Dank einer unglaublich mächtigen Konsole, die in den meisten Spielen lediglich dazu dient ein paar Cheats freizuschalten, kann man hier nahezu in jeden Spielverlauf eingreifen. Sollte man also zu den wenigen gehören, bei denen eine Quest warum auch immer mal nicht weiter geht, kann man durch einige Befehle diese verbuggte Stelle überspringen und kann dann ganz normal weiter spielen ohne das Gefühl zu haben, irgendwie den Spielverlauf betrogen zu haben. In 200 Stunden Spielzeit ist mir das allerdings auch nur weniger Male untergekommen.
Ich kann Skyrim absolut weiter empfehlen. Ob man nun zur SSE greift oder doch lieber die Originalversion mit den zahlreichen Mods zur Aufbesserung, sei jedem selbst überlassen. Ich persönlich bin auch nach Erscheinen der SSE bei der Originalversion geblieben, da ich zu dem Zeitpunkt einfach schon zu viele Mods mir eingerichtet hatte. Somit bezieht sich auch diese Review ausschließlich auf das Originalspiel mit den 3 Erweiterungen.